05. thomas köck

Shownotes

im neuen sfd-podcast sprechen thomas köck und jürgen berlakovich über die wechselwirkungen zwischen aktuellen digitalen medien und dem theater und erörtern den wandel und den einfluss, den unterschiedlichste kulturtechniken auf literarische erzählformen in verschiedenen epochen ausgeübt haben. des weiteren sprechen sie über den grundsätzlichen einfluss von sound und musik auf das schreiben von literarischen texten und denken über die politische und gesellschaftskritische relevanz von theater im allgemeinen nach.

biografie:
thomas köck wurde 1986 in steyr in oberösterreich geboren. er studierte philosophie in wien und berlin sowie szenisches schreiben und film an der universität der künste berlin. seine theaterstücke, libretti und hörspiele, die mehrfach ausgezeichnet wurden, erscheinen als bücher im suhrkamp verlag. zuletzt "eure paläste sind leer (all we ever wanted)". er war hausautor am nationaltheater mannheim, hat an dokumentarfilmen über beirut und italienische enklaven mitgearbeitet, hat kurzfilme u.a. für arte gedreht, bloggte mit kolleginnen gegen rechts auf nazisundgoldmund.net und entwickelte mit andreas spechtl unter dem label ghostdance konzertante readymades. zuletzt schrieb und inszenierte er u.a. am schauspiel frankfurt sein stück "solastalgia" und entwickelte das musiktheaterprojekt "opera - a future game / vienna edition", das vor kurzem im rahmen von impulstanz in wien aufgeführt wurde.

sfd klasse:

sie hören eine aufzeichnung vom 18.07.2023.

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